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Wintergarten Sonnenschutz – Beschattung, Blendschutz, Lichtlenkung

Wer im Glashaus sitzt …

Eine bauphysikalische Besonderheit des Wintergartens besteht im Unterschied zu Kompaktbauten darin, dass hier über die großen Glasflächen enorme solare Gewinne erzielt werden, die im Sommer weit über das erwünschte, also nutzbare Maß hinausgehen. Es fehlen wärmespeichernde Massen, die zunächst diese Wärme absorbieren und über die Nachtlüftung wieder abgeben könnten. Der solare Energieeintrag muss also über Beschattungstechnik, natürliche Beschattung (z.B. Bäume) und Verglasung gedämpft und über eine gute Entlüftung abtransportiert werden.

„Sondermaßnahmen“, wie z.B. Latentwärme speichernde Putze könnten hier helfen, einen Ausgleich zu schaffen. Wärmespeichernde Massen (z.B. Klinkerwände) können über Nachtkühlung auf relativ niedrige Temperatur abgekühlt werden und absorbieren dann relativ viel der eingestrahlten solaren Energie beim Aufheizprozess tagsüber. So kann man wenigstens in den Morgenstunden damit längere Zeit Behaglichkeitstemperaturen aufrecht erhalten.

Befinden sich Pflanzen in einem Wintergarten, so muss gesichert sein, dass die für die meisten Pflanzen kritische Grenze von 40°C nicht überschritten wird– und zwar auch dann, wenn die Bewohner nicht anwesend sind.

Ohne Sonnenschutz, Lüftung und ohne elektronischer Steuerung wird ein geschlossener Glasanbau heutige Anforderungen an Behaglichkeit, Komfort und Energieeinsparung nicht erfüllen können. In der EnEV 2014 und der DIN 4108-2 sind die Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz festgelegt.

Der Sonnenschutz im Wohnwintergarten erfüllt meist noch weitere Aufgaben, wie Sichtschutz und Blendschutz.

Die Wintergarten Fachbetriebe bieten in der Regel ein umfangreiches Angebot an ästhetisch und technisch reizvollen Beschattungsanlagen, Sichtschutz- und Blendschutzanlagen einschließlich elektronischer Wintergarten Steuerung an.

Sonnenschutz Glas

Beim Neubau wird als eine der ersten Maßnahmen die für den konkreten Wintergartens optimale Verglasung zu entscheiden sein. Eine spätere Nachrüstung würde den Austausch der Verglasung erfordern, was mit sehr hohen Kosten verbunden ist.

Moderne Funktionsgläser, wie sie sich inzwischen auf dem Markt durchgesetzt haben, vereinen eine Vielzahl von Eigenschaften. Spezielle Sonnenschutz Gläser senken den Gesamt-Energiedurchlass der Sonnenstrahlung. Mit Spitzenverglasungen können heute bereits Absenkungen auf 20 % erreicht werden! Sonnenschutz Gläser werden auch mit farblich „neutraler“ Ansicht angeboten, so dass die Farbwiedergabe der Umgebung bzw. der Gegenstände im Inneren nicht merklich beeinflusst wird.

Vorteil von Sonnenschutzglas:

Keine Windanfälligkeit, kein zusätzlicher Wartungsaufwand, keine Behinderung des Sichtfeldes von Innen, keine optische Beinflussung der äußeren Optik. Bei Neubauentscheidung kostengünstig.

Nachteil von Sonnenschutzglas:

Die solaren Energiegewinne werden permanent vermindert, also auch dann, wenn wir uns über jeden Sonnenstrahl freuen. Der Einsatz von Sonnenschutzglas sollte daher genau bedacht und in der Regel nur für die Dachfläche vorgesehen werden.

Hierbei ist auch zu beachten, dass für die Pflanzen ausreichend UV-Licht zur Verfügung steht.

Temporär wirkende Sonnenschutzverglasung:

Seit Jahren arbeitet die Glasindustrie an der Entwicklung „schaltbarer Verglasungen“, deren Licht- und Energiedurchlässigkeit nach Bedarf geändert werden können. Ihr breiter Einsatz hat sich bisher im Wintergartenbau wegen der noch relativ hohen Kosten bisher nicht durchgesetzt, spielt aber bei besonders hochwertigen Glasbauten und zeitweilig sehr hoher Sonneneinstrahlung eine zunehmende Rolle.

Beschattung

Die Auswahl einer geeigneten Beschattung hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss unter Berücksichtigung der Ausrichtung des Wintergartens (Himmelsrichtung) sowie eventuell vorhandener natürlicher Beschattung gründlich geplant werden. Eine natürliche Beschattung kann durch Bäume etc. erzielt werden. Bei südlich ausgerichteten Wintergärten müssten diese aber hoch und relativ dicht an das Glashaus gepflanzt sein, während sie an der Ost- und Westseite aufgrund des niedrigeren Einfallwinkels der Sonne nicht so hochwüchsig sein müssen oder weiter entfernt stehen können. In der Regel wird man Laubbäume bevorzugen, damit der Wintergarten von der flach einstrahlenden Sonne in der kalten Jahreszeit profitieren kann. Zu beachten ist dann allerdings, dass in den Übergangszeiten, wenn die Blätter nicht da sind immer noch ausreichend Beschattung für den Wintergarten vorhanden ist. Landschaftsgärtner sind in der Lage, genaue Beschattungspläne für Gebäude zu entwerfen und bei der Art der Bepflanzung zu beraten.

Für die Beschattung gibt es drei verschiede Positionen:

  • außenliegend
  • raumseitig innenliegend
  • im Scheibenzwischenraum der Verglasung

Vorteile der Außenbeschattung:

Außen liegende Beschattung ist wirkungsvoller ist als eine Beschattung im Innenraum. Die eintreffende Sonnenenergie wird bereits vor der Verglasung abgemindert (reflektiert oder absorbiert) und dringt damit nicht erst in den Innenraum ein, um dann abgeführt werden zu müssen.

Nachteile der Außenbeschattung:

Wind-, Regen-, Schnee- und Schmutzanfälligkeit und daraus sich ergebende aufwendigere Konstruktionen. An Orten sehr starker, dauerhafter Windbelastung (Küstenregion, Gebirge, auf oder an hohen Gebäuden) kann der Einbau einer beweglichen (temporären) Außenbeschattung nicht empfohlen werden.

Statische Außenbeschattung (schattenbildende Auf- oder Vorbauten):

Im Fassadenbau gelegentlich anzutreffen, finden im Wintergartenbau kaum Anwendung.

Eine pauschale Empfehlung für den Einsatz einer bestimmten Beschattungsart lässt sich nicht aussprechen, geht es hier doch um das Wechselspiel der Faktoren Nutzungsart, Standort, natürliche Beschattung, Verglasung, Belüftung und Beschattungssystem. Eine wesentliche Rolle spielt hier auch der persönlicher Geschmack. Nur nach intensiver Beratung und Abwägung aller Details lässt sich eine schlüssige, dauerhaft befriedigende Entscheidung treffen.

Varianten der Außenbeschattung

Außenbeschattungen werden im Regelfall auf die Tragwerkskonstruktion des Wintergartens montiert. Die Hersteller bieten verschiedene auf das jeweilige Wintergarten System abgestimmte Adapter oder systemneutrale Varianten an.
Als gebräuchlichste Form hat sich wohl in den letzten Jahren die Wintergartenmarkise durchgesetzt. Sie läuft im Unterschied zu Gelenkarmmarkisen in Führungsschienen und kann über große zu beschattende Flächen im Dach oder an den Seitenwänden gespannt werden. Spezielle Federmechaniken sorgen für die entsprechende Spannung der Stoffe, wenn die Markise ein flaches Wintergartendach beschatten soll.

Wird die Markise nicht gebraucht, kann sie eingefahren werden (z.B. in eine Kassette), die das Material vor Witterungseinflüssen schützt. Alle Flächen des Wintergartens – waagerecht, senkrecht oder schräg – können mit Markisen beschattet werden. Besondere Systeme werden zwischen die Profile der Dach- konstruktion montiert, so dass sie die Bauhöhe des Wintergartens nicht vergrößern. Diese feldweisen Beschattungssysteme haben den Vorteil, dass die zu verschattende Dachfläche besser bestimmt werden kann. So kann zum Beispiel eine einzelne Bahn teilweise offen bleiben, um eine Dachlüftungsklappe nicht durch die Stoffbahn zu überdecken. Zudem kann die Anpassung der Markisenbahnen an die Architektur des Daches oder die Seitenwände auch interessante optische Akzente bieten. Dafür sind aber höhere Anschaffungskosten einzuplanen.

Auch hier muss der Nutzer darauf achten, dass die einzelnen Glasflächen immer vollständig oder gar nicht beschattet werden, um keine zu großen thermischen Spannungen im Glas aufzubauen, die zu Glasbrüchen führen können, sofern nicht ausschließlich vorgespanntes Einscheiben-Sicherheitsglas verwendet wird.

In den letzten Jahren hat sich das Angebot an Markisen erheblich erweitert. Inzwischen werden auch zahlreiche Modelle angeboten, die passgenau zur Beschattung von Sonderflächen wie Dreiecken oder Trapeze eingesetzt werden können. Auch hier sorgt eine ausgeklügelte Gegenzugeinrichtung für eine optimale Tuchspannung. Die lieferbaren Farben für Bespannung und Gestelle sowie die Dessins der Stoffe sind sehr vielfältig. Die großen europäischen Tuchhersteller bringen jährlich neue Dessins auf den Markt.

Eine alternative Form stellt die Außenbeschattung mit Raffstors dar. Raffstors sind Aluminium-Lamellen (Jalousien), die für Windbelastung besonders breit und stabil ausgeführt sind. Entlang der Seiten sind die Lamellen gebördelt („gerafft“), um ihre Stabilität zu erhöhen. Diese Systeme erfordern eine aufwendige Ausführung mit Führungsschienen oder Spanndrähten gegen Wind widerstandsfähiger zu sein. Bei Sturm müssen sie jedoch eingefahren werden. Durch eine stufenlose Regulierung der Lammellenwinkel wird hier bei Nutzung der Sonnenschutz Funktion dennoch der Blick nach außen ermöglicht.

In den letzten Jahren wurden Raffstores auch als Lichtlenksysteme auf den Markt gebracht. Damit kann bei Bedarf ein größerer Teil des Tageslichtes in den Raum gebracht werden.

Zunehmend Interesse finden auch im Wintergartenbau die traditionellen Rollläden, die für eine Beschattung der Seitenteile aber auch als Gegenzugsystem für Wintergartendächer eingesetzt werden.

Bei Anwendung an den Seitenfenstern des Wintergartens wird hier allerdings der Blick nach außen verstellt, so dass diese kaum an allen verglasten Seitenwänden gleichzeitig eingesetzt werden, aber die Abminderung von nicht gewünschtem solaren Energieeintrag ist mit Rollläden am stärksten und der zusätzliche Wärmeschutz im Winter am wirkungsvollsten. Insbesondere bei Anwendung im Dachbereich sollte wegen der Vereisungsgefahr eine Führungsschienenheizung allerdings nicht fehlen.

Dekorativ wirken auch Sonnensegel, die einen deutlichen gestalterischen Akzent setzen können. Bei deren alleinigen Verwendung sollte man sich aber über die nur beschränkte Sonnenschutz Funktion im klaren sein.

Raumseitig innenliegende Beschattung

Ohne Zweifel ist die Innenbeschattung des Wintergartens im Gegensatz zur Außenbeschattung Bestandteil der Einrichtung und erfüllt auch Zwecke der Dekoration, ob als innenliegende Markise oder Baldachin. Entsprechend vielfältig sind die angebotenen Materialien und Formen. Zudem ist die Aussage sicher nicht von der Hand zu weisen, dass Innenbeschattungen filigraner und leichter ausführbar sind, da sie nicht so beständig gegen die außen herrschenden Naturgewalten sein müssen. Auch hier gibt es Ausführungen, die auf jedes Wintergartensystem passen bzw. entsprechende Adapter. Bei sehr guter Abführung der aufgeheizten Luft aus dem Zwischenraum der innenliegenden Beschattung zur Verglasung erreicht die Wirkung nahezu gleiche Werte, wie bei der außenliegenden Beschattung.

Die Jalousette ist eine beliebte Form der Innenbeschattung, da sie nicht nur gehoben und gesenkt werden kann, sondern die Lamellen auch in einen bestimmten Winkel gestellt werden können.

Damit erfüllt die Jalousie nicht nur die Funktion eines Sicht- und Blendschutzes sowie des Sonnenschutzes und ermöglicht auch den Blickkontakt nach außen.

Auch für innenliegende Jalousetten wurden Lamellengeometrien und Beschichtungen entwickelt die eine Tageslichtlenkung ermöglichen. Das einfallende Tageslicht kann etwa an die Decke des Wintergartens reflektiert werden.

Die Systeme werden in verschiedenen Antriebsarten angeboten: manuell per Schnurzug oder Kurbel, aber auch elektrisch, verbunden mit Einzel- oder Gruppensteuerungen oder der Wintergartensteuerung.

Neben einer Anordnung der Lamellen in horizontaler Richtung können auch Vertikalstores eingesetzt werden. Diese Lamellenvorhänge eignen sich besonders zur Beschattung größerer zusammenhängender Flächen. Auch sie können nicht nur geöffnet und geschlossen, sondern ihre Lamellen in einen bestimmten Winkel gebracht werden, um den Lichteinfall zu regulieren. Neben Aluminium werden hier vor allem Wintergarten-Beschattungen aus Textilien oder auch Folien angeboten.

Ähnlich wie die Jalousie sind Rollos einsetzbar. Neben den Produkten für den vertikalen Einsatz stehen spezielle Wintergarten-Rollos für den Dachbereich zur Verfügung. Hier wird ür Wintergartendächer die erforderliche Spannung der Bahnen durch ein Gegenzugsystem oder durch Spanndrähte gesichert.

Die Einsatzmöglichkeiten der Rollos wurden in den letzten Jahren durch die Entwicklung spezieller Beschichtungen erheblich erweitert. So kann zum Beispiel durch eine aluminiumbedampfte Außenseite eine besondere Reflexionsfähigkeit erreicht werden. Halbtransparente Gewebe erlauben eine Durchsicht bei gleichzeitiger Beschattung mit Blendschutz. Dieser komfortable Blick nach außen bei geschlossenem Behang kehrt sich allerdings um, wenn der Wintergarten abends beleuchtet ist: Dann kann man von außen ungehindert in den Wintergarten einsehen.

Sehr dekorativ sind Faltstores (Plisseeanlagen), die in zahlreichen Farben, Mustern und geometrischen Dessins angeboten werden. Sie wirken luftig und leicht, können aber neben Sicht- Blendschutz auch als Sonnenschutz an Seitenfenstern und im Dach eingesetzt werden. Die Stoff werden auch mit einer aluminiumbedampften Außenseite geliefert, die das Sonnenlicht sehr effektiv reflektiert.

Sonnenschutz im Isolierglas- die besonders Elegante Form der Innenbeschattung:

Seit Anfang der neunziger Jahre werden Systeme auf dem Markt angeboten, bei denen die Verschattungseinheit im Scheibenzwischenraum der Isolierverglasung eingebaut ist. Wurden anfangs noch viele Bedenken und Zweifel gegen die Funktionstüchtigkeit dieser Systeme vorgebracht, so wurden sie doch inzwischen technisch soweit entwickelt, dass sie als ernsthafte Alternativen angenommen werden. Wichtig ist natürlich, dass die zum Einsatz kommenden Systeme auf die spezifischen physikalischen Bedingungen im Isolierglas abgestimmt sind.

Die Funktionen des Isolierglases (Wärme- und Schalldämmung, Einbruchschutz) werden durch die im Innern befindlichen Gehänge nur unwesentlich beeinträchtigt. Die Geschlossenheit der Isolierglaseinheit bleibt erhalten. Zum Einsatz kommen zumeist Jalousien, aber auch Folienrollos oder Plissees (Faltrollos) werden angeboten.

Weitere vorteilhafte Funktionen dieser Verglasungseinheiten mit innenliegendem Sonnenschutz sind neben der Beschattung, der Blend- und Sichtschutz. Tageslichtlenkung kann ebenso realisiert werden. Mit einer besonders behandelten Lamelle (Geometrie, Beschichtung) kann einfallendes Tageslicht nach innen reflektieren. Somit kann die Versorgung des Innenraums mit zusätzlichem diffusen, blendfreien Tageslicht bei Bedarf erhöht werden.

Die Systeme können motorisch oder manuell betrieben und in die Wintergartensteuerung integriert werden.

Bei den Jalousien stehen zwei verschiedene Ausführungen zur Verfügung: entweder können die Lamellen nur „gedreht“ (flach liegende Verglasungen im Dach) oder sie können zusätzlich auch gehoben und gesenkt werden (bei senkrechten Verglasungen).

Ein weiterer Vorteil dieser „Multifunktionsverglasungen“ ist, dass diese auf Dauer pflegefrei sind, also insbesondere nicht verschmutzen oder verwittern. Regen- und Windwächter können entfallen. Damit werden die deutlich höheren Anschaffungskosten zumindest teilweise kompensiert.

Isolierverglasungen mit integriertem Sonnenschutz benötigen eine größere Bautiefe (Dicke) als „normales“ Isolierglas. Diese können dennoch in nahezu alle gängigen Wintergarten- bzw. Fenstersysteme eingebaut, meist auch nachgerüstet werden.

Die Sonnenschutz Faktoren von Beschattungssystemen im Isolierglas erreichen nicht ganz die physikalischen Werte guter außen liegender Systeme. Trotzdem können sie bei genauer Planung und Berechnung der erforderlichen Beschattung als vollwertiges System bezeichnet werden.

Auch diese Jalousien können durch entsprechende Winkeleinstellung nahezu unsichtbar eingestellt werden, ein fast ungehinderter „Durchblick“ bei Wirksamkeit des Sonnen- und Blendschutzes erreicht werden.

Offen gebliebene Fragen bitte im Wintergarten Forum stellen.

Bun­des­ver­band Win­ter­gar­ten e.V. Geschäftsstelle

Dipl. - Ing. Peter Ertelt
1. Vorsitzender und Geschäftsführer
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Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit

Dr. Uwe Arndt
Vorstand Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Adelungstraße 32, 64283 Darmstadt

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