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Wintergarten Preise – Exclusiv-Angebote und Refinanzierungs – Betrug

 wird die Frage gestellt: Was kostet ein Wintergarten?

Um die Schwierigkeit in der Beantwortung der Frage deutlich zu machen, könnte man die Gegenfragen stellen: – Wo liegt der Preis für einen Anbau an mein Haus? – Wo liegt der Preis für ein Haus?

Es leuchtet sofort ein, dass über Wintergarten Preise ohne die Größe, die Bauart, die Gestaltung, die Ausstattung zu kennen keine verwertbaren Aussagen getroffen werden können. Um unverbindlich eine Richtung zu geben, kann man nur soviel sagen:

  • Wohnwintergarten aus Aluminium: bei der einfachsten Ausführung wird man ein  solides Produkt unter Einbeziehung aller notwendigen Aufwendungen (Fundament mit Bodenplatte, Bauantrag, Standsicherheitsnachweis, Heizung, Lüftung, Beschattung) je nach Lage und Gegend kaum unter 2000 €/m² Grundfläche bekommen.
  • Terrassendach aus Aluminium: bei einfacher Ausführung wird man ein solides Produkt unter Einbeziehung aller notwendigen Aufwendungen (Fundament, Bauantrag, Standsicherheitsnachweis, Beschattung) je nach Lage und Gegend kaum unter 700 €/m² bekommen.

Es lässt sich nicht vermeiden, hierzu ein bis drei Angebote von einem Fachbetrieb einzuholen und sich ein paar Referenzobjekte anzusehen, um zu sehen, wie Ihre Wünsche an Ihrem Haus realisiert werden könnten. Wettbewerb bezüglich des Preises hat natürlich eine stimulierende Wirkung, Voraussetzung dafür, dass der Kunde etwas davon hat, ist allerdings, dass sich bei Einhaltung der Produktqualität und Gebrauchstauglichkeit die intelligentesten Konstruktionen, Technologien, optimale Materialauswahl und Beschaffenheit durchsetzen.

Überzeugende Referenzobjekte und eine aussagefähige Ausstellung vermitteln einen Eindruck von den Produkten und den Realisierungsmöglichkeiten Ihrer Wünsche. Eine gut ausgestattete Werkststatt in der Region überzeugt, dass innerhalb angemessener Zeiträume auch einmal eine Wartung, Reparatur oder Ergänzungsleistung möglich ist. Das kann für Sie wichtiger werden, als ein paar Prozent beim Kauf gespart.

Leider muss man das auch mit eigenen Augen überprüfen, da es hier, wie in jeder Branche einige wenige gibt, die eine blühende Fantasie und erstaunliche Überzeugungskraft bei der Darstellung ihrer Leistungsfähigkeit und Kundennähe im Internet und auf dem Papier entwickeln. Oft reicht es schon, wenn man die Adresse Ihres Partners vor Ort, dessen Telefonnummer erfragt, einen Besuch ankündigt und die Luftnummer wird offensichtlich.

Solche schwarzen Schafe sind selten, aber Ihr hart verdientes Geld sollte auch vor diesen Ausnahmen geschützt werden. Fraglich ist auch, wie Internetportale, die von Werbung leben und häufig von IT- oder Werbe-Fachleuten betrieben werden, solche Versprechungen einlösen wollen, wie:

  • Bei den vermittelten Anbietern handelt es sich ausschließlich um zertifizierte (von wem? welches Zertifikat?) Wintergarten-Fachbetriebe, die zuvor eingehend geprüft wurden (von wem?),
  • wir vermitteln die besten Wintergartenbaubetriebe.

Es gibt Nachbarländer, in denen z. B. Schneelasten keine Rolle spielen. Der kostengünstige Kauf eines solchen Systems für Gegenden, wo 2 m Schnee keine Seltenheit sind, kann dann schon einem Harakiri nahekommen. Deshalb: objektkonkreten Nachweis der Standsicherheit entsprechend den bautechnischen Regeln und den lokal erforderlichen Lastannahmen fordern. Hin und wieder kommen Fragen in der Art:

„Wir haben hier vor kurzem eine Postwurfsendung erhalten. Darin wird uns in schillernden Farben beschrieben wie wir angeblich ganz einfach an einen kostenlosen Wintergarten kommen könnten. Der Wintergarten soll angeblich über einen Kredit finanziert werden. Dabei sollen die Raten des Kredites durch Prämien gedeckt werden, die wir dafür erhalten sollen, dass wir an Interessenten (aus dem Bekanntenkreis) Informationsmaterial verteilen und gelegentlich einige Besucher empfangen, die kommen um sich den Wintergarten anzuschauen. Was ist von solchen Angeboten zu halten?“
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